Corona hier Corona dort. Kaum einer hätte je gedacht, dass ein kleines Virus ein ganzes System lahmlegt und unser alltägliches Leben wortwörtlich auf den Kopf stellt.
Hätte man mich im Dezember gefragt, ob ich es für möglich hielte, dass ein unsichtbarer Feind die Welt binnen einer Woche fast gänzlich zum Stillstand bringen könnte – dann hätte ich diesen Gedanken einfach nur kopfschüttelnd belächelt. Doch die Realität hat uns alle schneller eingeholt, als wir es erahnen konnten.
Thema Nummer Eins seit Anfang März ist eine Pandemie, ausgelöst durch COVID-19. Egal wo man als Bürger hinblickt, welchen TV-Sender man einschaltet, welche Zeitung man aufschlägt – alles dreht sich nur um dieses „chinesische“ Virus. Täglich überrollt einen die Flut an neuen Maßnahmen, Infektionszahlen, medizinischen Erkenntnissen und Verschwörungstheorien. Wie soll man da überhaupt noch einen Überblick behalten?
Die Presse veröffentlichte bereits vor ein paar Wochen einen Artikel unter der Headline:
Als ich das erste Mal über den Artikel stolperte, war ich vor allem von den unterschiedlichen Charts und deren Interaktivität begeistert. Vom unspektakulären Balkendiagramm bis hin zur animierten Symbol Map war alles mit von der Partie. Ich muss gestehen früher haben mich Statistiken nie so richtig interessiert, da ich immer das klassische, statische und komplizierte Diagramm vor Augen hatte. Doch seit ich innerhalb der Lehrveranstaltung „Multimedia“ mit dem Datenjournalismus konfrontiert wurde und in den vergangenen drei Wochen auf eigene Faust Charts erstellen durfte, begeistern mich die Möglichkeiten, die solche Grafiken bieten, immer mehr. Meine Einstellung drehte sich um 180° und auf einmal war ein Liniendiagramm nicht mehr so langweilig, wie ich zuvor dachte.
Die Presse stellt innerhalb des Artikels unterschiedliche Diagramme zur Ausbreitung des Coronavirus dar. Die Einfachheit und Interaktivität, die hinter diesen Grafiken steckt, wenn man mit dem Cursor über die einzelnen Balken, Linien, Bundesländer und Bezirke fährt, machen die Pandemie auf eine spielerische Art und Weise nachvollziehbar. Außerdem werden alle Charts regelmäßig aktualisiert und geben so einen guten Überblick über die momentanen Entwicklungen und Zahlen des COVID-19.